Moby erzählt über sein Projekt mobygratis. Auf mobygratis finden Filmemacher Musikstücke von Moby, welche sie für ihre nichtkommerzielle Filme verwenden können. Moby erklärt im Video auch seine Motivation hinter mobygratis. Insbesondere erzählt er wie wichtig ist, dass Filmemacher anderes Material verwenden können.
ISO will ODF und OOXML «harmonisieren»
Die ISO/IEC-Arbeitsgruppe SC 34 hat auf ihrer Sitzung in Oslo nicht nur das Microsoft-Dateiformat OOXML zum Standard erhoben, sondern auch gleich beschlossen, es mit der Konkurrenz ODF unter einen Hut zu bringen. Auf lange Sicht stellt man sich drei Arbeitsgruppen vor, von denen zwei die beiden Formate betreuen und die dritte sich um die “Interoperabilität/Harmonisierung” der beiden kümmert.
Mehr dazu auf heise online und in der aktuellen c’t.
Petition zur Wahlfreiheit im Digital-Kabelfernsehen
Die Stiftung für Konsumentenschutz startet eine wichtige Petition zum Thema “Wahlfreiheit im Digital-Kabelfernsehen”.
Die SKS lanciert eine Onlinepetition gegen das Cablecom-Gerätemonopol. Genervte
E-Mails von KonsumentInnen, Boykottaufrufe, Bürgeraktionen – die SKS gibt dem Unmut der Konsumentinnen und Konsumenten eine Stimme und fordert sie auf, auf www.grundverschluesselung.ch gegen das Cablecom-Gerätemonopol ihre Stimme abzugeben. Die SKS wird die Petition an die nationalrätliche Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen (KVF-N) übergeben, welche am 20. Mai in dieser Sache entscheidet.
Grundsätzlich wird gefordert, dass man nicht nur Set Up Boxen von Cablecom verwenden kann. Es soll auch möglich werden andere Set Up Boxen zu verwenden. Beispielsweise bereits ins Gerät integrierte Digitalempfänger.
Unterschreiben kann man die Petition unter Grundverschluesselung.ch
Updates:
UEFA hat kein Recht auf Geld für Public Viewing
Die Eidgenössische Schiedskomission hat einen wichtigen Entscheid zum Thema Public Viewing und Verwertungsrechte gefällt. Die UEFA wollte ursprünglich auch Geld für das Zeigen ihrer Euro 2008 (TM) auf Grossleinwänden. Dabei verbietet sie den Lizenznehmer auch gleich andere Sponsoren zu haben. Die Eidgenössische Schiedskommission kommt nun zum Entscheid, dass nur konzessionierte Verwertungsgesellschaften einen Tarif geltend machen können. Die UEFA hingegen nicht. Ein guter Entscheid in Anbetracht des forschen Vorgehen der UEFA in Sachen Rechte rund um die Euro 2008 ™.
So berichtet der Tagesanzeiger noch über ein anderes skurill anmutendes Vorgehen in den offiziellen Fanzonen:
Drei Basler Restaurants an bester Lage wollen während der EM nicht die Getränke der Uefa-Sponsoren ausschenken. Deshalb werden sie eingezäunt.
Wer die Euro 2008 ™ auf einer Grossleinwand zeigen will, muss nun bei der SUISA eine Gebühr entrichten.
Die SUISA FAQ kann nun wohl auch noch den Text korrigieren und den Hinweis zur UEFA rausnehmen. Grundsätzlich würde mich interessieren, was genau mit der Gebühr geschieht und was man genau damit bezahlt.
Erinnerung: Mitgliederversammlung Montag 7. April 2008
Am 7. April findet die Mitgliederversammlung der Digitalen Allmend statt. Neben einem Rückblick über das vergangene Jahr, geht es auch um die Planung von 2008. Einige Themen, wie z.B. Creative Commons Switzerland stehen dabei
auf der Agenda.
Ort: VMK 1.7 – ZHDK, Sihlquai 131, 1. Obergeschoss, Zürich
Zeit: ab 19:00
Datum: 7. April 2008 (im Rythmus des Monatstreff)
Traktanden:
1. Begruessung
2. Bericht des Vorstands
2.1 Jahresbericht
2.1.1 Allgemein
2.1.2 Public Project Lead Creative Commons
2.1.3 Weitere Aktionen
2.2 Finanzen
2.3 Entlastung des Vorstands
3. Personelles und Neuwahlen
4. Statutenänderung
5. Vereinsadministration
6. Creative Commons Switzerland 2008
7. Aktivitäten 2008
8. Budget 2008
9. Diverses
Wir bitten alle Mitglieder an die GV zu kommen. Interessierte sind herzlich
willkommen und können an die MV kommen.
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Wissen im Spaghetti
Wird Wissen zur neuen zentralen Produktivkraft moderner Gesellschaften? Peter Drucker postulierte vor Jahrzehnten ein entschiedenes „Ja“. Der Autor hat schon früh den Aufstieg einer neuen Schicht von Wissensarbeitern beobachtet und daraus eine verminderte Bedeutung von Kapital und Arbeit abgeleitet.
Die Lesegruppe Wissensgesellschaft der Digitalen Allmend hat sich anhand einer Übersichtsdarstellung am 31. März mit diesen Fragen beschäftigt (1). Dabei wird deutlich, dass Drucker verschiedene Aspekte der Modernisierung berechtigterweise ins Zentrum gerückt hat, die etwa von den 68ern kaum gewürdigt wurden. In der neomarxistischen Debatte dominierten Industriearbeiter und Produktionsanlagen das Bild.
Peter Drucker stellt Wissen und die neuen (männlichen) Wissensarbeiter als zentrale Triebkräfte der modernen Wirtschaft dar. Mit ihnen entstehen völlig neue Arbeitsverhältnisse. Wissensarbeiter sind hoch qualifiziert und schwer zu führen. Sie arbeiten in einer neuen, widersprüchlichen Situation. Einerseits stehen sie als Angestellte in der Tradition des traditionellen Facharbeiters, sind im Betrieb abhängig von Chef und Institution. Andererseits sind sie in einer aktiven, unternehmerischen Position, weil sie das wichtigste Produktionsmittel direkt kontrollieren: ihr Wissen.
In der Diskussion wird lebhaft besprochen, wie weit hier Drucker schon das Phänomen der IT-Twens vorhergesehen hat, die seit den achtziger Jahren mit Pizza und Cola im Büro die Nacht verbracht und eine neuen Subkultur von Arbeit ausgebildet haben. Etwas weniger direkt mit Drucker in Bezug gebracht werden können wohl die neuen Kreativen – Drucker hatte vor vierzig, fünfzig Jahren eher die Ingenieure und Manager im Blick.
Eine Stärke von Druckers Konzept der Wissensarbeit ist die klare Abgrenzung zu anderen Formen von Dienstleistungstätigkeiten, wo die Lohnarbeitenden eine deutlich weniger starke Position innehaben. Im Gespräch wird darauf hingewiesen, dass es auch innerhalb der Wissensarbeitenden grosse Unterschiede gibt. Nicht alle arbeiten in der chicen Lounge-Atmosphäre von Google, die durch sprudelnde Werbemillionen gespiesen wird.
Umstritten ist in der Diskussion geblieben, wie weit von einer massiven Modifikation des Kapitalismus durch den Aufstieg der Wissensgesellschaft gesprochen werden kann. Der Aufstieg neuer Schichten, eine Bedeutungsverlust von Arbeitern und Kapitalisten, die steigende Kontrolle des Kapitals durch die Pensionskassen werden von Drucker als Argumente vorgebracht.
Druckers Sicht ist auf die Wirtschaft und das Management des Wissens fokussiert. Ob das die abschliessende Perspektive sein kann, wurde von Diskutierenden bezweifelt. Die Bedeutung materieller Prozesse ist gerade im Zusammenhang mit der Umwelt überhaupt nicht verschwunden. Womit die Rund dann auch auf den Anteil von Wissensarbeit in einer Gabel Spaghetti zu sprechen kam.
Schliesslich bleibt eine wichtige Frage im Raum: Wenn sich die Wissensgesellschaft in den 50er, 60er und 70er Jahren herausgebildet hat, dann ist sie gar nicht an digitalen Informationstechnologien gebunden. Die Informationstechnologie wäre als Kind – nicht als Mutter – der Wissensgesellschaft zu betrachten.
Urs
1) Jochen Steinbicker. Zur Theorie der Informationsgesellschaft : ein Vergleich der Ansätze von Peter Drucker, Daniel Bell und Manuel Castells. – Die Lesegruppe diskutiert am 21. April weiter – über Daniel Bell.
CC und Verwertungsgesellschaften
CC und Verwertungsgesellschaften | ![]() |
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Written by Philippe Perreaux | |||
Tuesday, 01 April 2008 09:46 | |||
Langsam bewegen sich gewisse Kollektivverwertungsgesellschaften in Richtung modernem Rechtemanagement à la Creative Commons. Pressetext hat im Januar 2008 in einem interessanten Artikel darüber berichtet. Auszugsweise seien folgende Passagen zitiert, hervorgehoben und mit Anmerkungen kommentiert:
Erstes Musikalbum unter Creative-Commons-Lizenz erschienen“Verwertungsgesellschaften wollen Rechte nicht aus der Hand geben”
Kopenhagen (pte/23.01.2008/12:22) – Gestern, Dienstag, ist das erste Musikalbum unter einer Creative-Commons-Lizenz erschienen, dessen kommerzielle Rechte von einer Verwertungsgesellschaft verwaltet werden. Hinter Creative Commons (CC) verbirgt sich ein gemeinnütziger Ansatz, mittels dem Künstler der Öffentlichkeit Nutzungsrechte an ihren Werken einräumen können. Bisher sahen sich Musiker vor die Wahl gestellt: Entweder man bot seine Werke unter einer CC-Lizenz an oder man trat einer Verwertungsgesellschaft bei, die dann die Rechte an der Musik exklusiv verwaltet. “Hinter Creative Commons verbirgt sich ein Lizenzmodell, bei dem Künstler selbst entscheiden können, wie ihre Werke genutzt werden können”, erklärt Roland Alton-Scheidl …”Weltweit sind mittlerweile bereits mehr als 150 Mio. Werke unter der CC-Lizenz erschienen”, schildert Alton-Scheidl. Zu bedauern sei allerdings, dass der CC-Ansatz bei den Verwertungsgesellschaften immer noch auf Ablehnung stößt. “Viele dieser Gesellschaften sind in diesem Jahrtausend noch nicht angekommen“, beklagt der CC-Experte. Seit über zwei Jahren betreibe man nun schon Aufklärungsarbeit in diesem Bereich, aber ein Einlenken der Verwertungsgesellschaften sei – zum jetzigen Zeitpunkt jedenfalls – nicht in Sicht. Ähnliche Ansätze scheiterten bislang aber vor allem am Widerstand der Verwertungsgesellschaften. So weigerte sich die GEMA in Deutschland bisher, CC-Lizenzen für die von ihnen verwaltete Musik zu vergeben. Auch wurde es abgelehnt, dass Künstler nur die Rechte an einem Teil ihrer Musik an eine Verwertungsgesellschaft abtreten. Anmerkung: Das gleiche gilt für die Schweiz. Die SUISA verweigert ihren Mitgliedern die Veröffentlichung von neue Liedern unter CC ebenfalls. Begründet wird dies mit dem Verwaltungsaufwand. Die dänische Verwertungsgesellschaft KODA sieht dies anders und versteht die aktuelle Album-Veröffentlichung als ersten notwendigen Schritt, um den sich wandelnden Bedürfnissen der Musiker entgegenzukommen. Das musikalische Werk der Künstlerin Tone ist das erste bekannte Beispiel, wo beide konkurrierende Positionen erfolgreich miteinander vereint werden konnten. Als Resultat der getroffenen Vereinbarung kann die Musikerin ihr Album sowohl regulär im Laden als auch über CC-Lizenz kostenlos im Netz anbieten. Zudem wird Tone von KODA an den Einnahmen aus der kommerziellen Zweitverwertung ihrer Musik beteiligt werden. Was die nicht kommerzielle Verbreitung ihrer Musik über das Internet betrifft, ist der Künstlerin zumindest im besten Fall kostenlose Werbung garantiert. Anmerkung: Es ist lediglich eine Frage der Zeit, bis dies auch SUISA, GEMA etc. einsehen und umsetzen werden, denn deren Aufgabe oder besser gar Existenzlegitimation ist die Wahrnehmung der Rechte und Interessen der Werkschaffenden. Je mehr Werkschaffende Teile Ihrer Werke unter Creative Commons Lizenzen veröffentlichen wollen, können sich die Verwertungsgesellschaften diesem Bedürfniss nicht weiter verwehren. Das Album |
Document Freeedom Day
Gestern war der erste weltweite “Document Freedom Day”. Die Veranstalter schreiben
Roughly 200 teams from more than 60 countries worldwide are organising local activities to raise awareness for Document Freedom and Open Standards
Leider ist sogar auf deren eigener Website ist darüber nicht viel über die einzelnen Aktionen zu finden. Schade, denn die Sache ist wichtig.
In a world where records are increasingly kept in electronic form, Open Standards are crucial for valuable information to outlive the application in which it was initially generated. The question of Document Freedom has severe repercussions for freedom of choice, competition, markets and the sovereignty of countries and their governments.
Aber ein Anfang ist gemacht. Und der nächste 26. 03. kommt bestimmt. Bis dahin hat Ars Technica hat einen guten Artikel zum Event.
‘Digital piracy’ may benefit companies
Langsam scheint sich etwas ‘common sense’ in der Debatte um Piracy breit zu machen. Denn, wer hätte das gedacht, user die ein Produkt eh nie gekauft hätten, sondern es ‘illegal’ runter laden, richten keinen ökonomischen Schaden an, sondern sind potentiell sogar von Nutzen, wie jüngst Oxford Economist Karen Croxson an der Annual Conference of the Royal Economic Society verkündete.
Ms Croxson points out that piracy poses a threat to sales only when those who otherwise would buy become tempted instead to copy. In any market there are some who value the product but never would buy. Their piracy cannot harm the seller. Quite the opposite: because, like any consumer, a pirate will talk to others about product experiences, copying which does not displace sales can actually help business. Consumer `buzz’ is hugely important for sales success, studies have shown, and piracy drives up buzz without the need for extra marketing.
Nollywood – Videofilme – nachgefragt
Kultpavillon war an unserer Veranstaltung dabei und präsentiert das erste Video zu “Die Piraten von Nollywood”. Daniel Künzler erzählt dabei ausführlich über Nollywood. Er geht auch generell auf das Thema des afrikanischen Film, Ansprüche des afrikanischen Publikums an den Film , ein unterschiedliches Verständnis von Kreativität etc. ein.
Link: sevenload.com