19.1.07 – LuniX-Day organisiert von thealternative

Am Freitag 19.1.07 findet der LuniX-Day unter dem Motto “Das Linux Universum entdecken statt. Organisiert wird der Lunix-Tag von thealternative.

Aus dem Programm:

Sicher hast du schon einmal von Linux (genauer GNU/Linux) gehört. Es ist ein alternatives Betriebssystem mit den schönen Eigenschaften, dass es kostenfrei, virenfrei und überhaupt frei (i.S.v. Freiheit) ist! Sounds cool, eh? Wir finden auch, dass dies gute Gründe sind, sich die Alternative einmal anzuschauen und auszuprobieren! Wir durchleuchten GNU/Linux und helfen dir an einem Nachmittag beim Um- und Einstieg in Linux. In knackigen Workshops erfährst du, welche Programme es gibt und wie man Linux effektiv einsetzt. Und in der Install Corner begleiten wir dich bei der ersten selbständigen Installation von Linux. Wir verwenden in der Install Corner “ubuntu” Linux, das wir auch allen Ein- und Umsteigern empfehlen. Also nochmal: Anfänger und Umsteiger sind herzlich willkommen! mrgreen

Übrigens: Die Software ist frei und der Eintritt ist gratis — was nicht dasselbe ist

Wann? Freitag, 19.01.07. Von 12:30 bis 18:00.> Wo? ETH Zentrum, Raum HG G1

5.2.06 – 19:00 – Generalversammlung Digitale Allmend

Die Generalversammlung der Digitalen Allmend findet am 5. Februar 2006 in Zürich statt. Der Vorstand lädt Mitglieder und interessierte Personen herzlich ein an der Generalversammlung teilzunehmen.

Die Traktandenliste ist:

1. Begrüssung

2. Bericht des Vorstandes

2.1 Jahresbericht

2.2 Finanzen

2.3 Entlastung des Vorstandes

3. Personelles und Neuwahlen

4. Statutenänderung

5. Vereinsadministration

5.1 Abstimmungsprozedere

6. Veranstaltungen / Aktivitäten

6.1 Status Public Lead Creative Commons

6.2 Monatsveranstaltungen

6.3 Blog

7. Budget

8. Diverses

Breaking The News

Wildprovider präsentiert docking station#1:
Breaking The News
von Marc Lee.

Ausstellungseröffnung: Donnerstag 11.Januar, 18 Uhr

Docking Stations ist eine Ausstellungsreihe im Dock18 ab 2007 mit
wechselnden Medienstationen – u. Installationen. Stationen begegnen
uns im täglichen Leben überall. Sie komprimieren bestimmte Funktionen
des alltäglichen Lebens an einem Ort und bieten Zugang zu Services
oder Dienstleistungen wie Ticketautomaten, Spielautomaten,
Telefonzellen oder Check-In. Wie solche Systeme auch künstlerisch
umgesetzt werden, wollen wir mit der Ausstellungsreihe Docking
Stations demonstrieren. Deswegen präsentiert Wildprovider im Dock18
das ganze Jahr über diverse Stationen und Installationen, denen man
sicher gerne auch im öffentlichen Raum begegnen würde.

Die Medienstation Breaking the News von Marc Lee beschäftigt sich mit
der Welt der Neuigkeiten. Aktuelle Meldungen aus dem Internet werden
unmittelbar in den Raum übertragen. Der Benutzer kann ohne
Vorkenntnisse Suchabfragen starten und erhält einen raumübergreifenden
Einblick in die aktuellen News der Welt. Darüber hinaus werden die
Benutzerinnen zu News Jockeys (NJ) indem sie mit den Filmen, Texten,
Sounds und Bildern virtuell jonglieren können.

Marc Lee beschäftigt sich in seiner künstlerischen Arbeit seit langem
mit News und deren visuellen oder systematischen Umsetzung.
Mittlerweile arbeitet er selbst auch für das Schweizer SF/DRS. Als
Gründungsmitglied des Kollektivs LAN wurde er mit “tracenoizer” an
internationalen Festivals (u.a. Transmediale, Ars Electronica, Viper)
mit Preisen ausgezeichnet. 2003 wurde Marc Lee für loogie.net mit dem
Förderpreis der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Zürich
ausgezeichnet, sowie mit dem CreaTYty award der TV Productioners
Center. Weitere Projekte sind der TV-BOT (2004), Radio-Bot (2005) und
das Open News Network (2005) für das er den Viper Award 05 gewonnen
hat.

Breaking the News
Eröffnung: 11.Januar, 18 Uhr
Begrüssung Mario Purkathofer
Einleitung Nils Röller (Studienbereich Neue Medien)
Softwarepräsentation NJ Marc Lee

Öffnungszeiten: 12.Januar – 23.Januar, 16-22 Uhr
Weitere Veranstaltungen im Rahmen der Ausstellung: COPY BAR! am
Freitag 12.1. und 19.1. ab 21 Uhr mit lokalen DJS und News Jockey Marc
Lee.

Dock18
Raum für Medienkulturen
Grubenstrasse 18
8045 Zürich
(S10 Haltestelle SZU Binz, Bus Linie 33 Haltestelle Manesseplatz)
www.dock18.ch

Beobachter – F.A.Q. zu den häufigsten Fragen rund um urheberrechtlich geschützte Musik im Netz

Der Schweizerische Beobachter hat in seiner neuesten Ausgabe einen Artikel über urheberrechtlich geschützte Musik im Netz. Die zehn häufigsten Fragen und Antworten sind dabei sehr lesenswert.

Neben dem mehrfach schon bestätigten Aussage, dass in der Schweiz der Download von Musik legal ist und bleibt, hat es auch eine Antwort zur Frage von Schadenersatzforderungen der IFPI. Die IFPI  beobachtet Tauschbörsen und hat auch schon Briefe mit Schadenersatzforderungen bis zu Fr. 9000.- verschickt. Der Beobachter schreibt nun:

Die Urheberrechtsexperten sind sich einig, dass diese Schadenersatzforderungen gerichtlich kaum durchsetzbar sind. Aus diesem Grund müssen die Betroffenen die Erklärung der IFPI nicht unterschreiben. Es besteht allerdings die Gefahr, dass die IFPI dann Strafanzeige erstattet.

Nachtrag: Heute Zeitung und Creative Commons Blog Inhalt

Mit mehr als einem Monat Verspätung möchten wir auch noch diese gute Nachricht veröffentlichen. Wir werden des öfteren gefragt was passiert, wenn jemand Creative Commons Inhalte unerlaubt weiterverwendet. Die Gratis-Zeitschrift heute hatte im September ungefragt einen Artikel aus dem Blog Zueri-Berlin in der Zeitung veröffentlicht. Die Autorin hat sich per e-Mail gewehrt und schliesslich spendete die Zeitung heute 50 Euro  Franken als Zeilenhonorar an Creative Commons.org. Die ganze Geschichte steht detaillierter im Züri-Berlin Blog.

Windows Vista – Kosten des Schutzes von Premium Content

Microsoft Windows Vista kommt auf den Markt. Peter Guttmann, Sicherheitsforscher der Universität Auckland NZ, hat einen längeren Artikel mit dem Titel “A Cost Analysis of Windows Vista Content Protection”

Windows Vista includes an extensive reworking of core OS elements in order to provide content protection for so-called “premium content”, typically HD data from Blu-Ray and HD-DVD sources. Providing this protection incursconsiderable costs in terms of system performance, system stability, technical support overhead, and hardware and software cost. These issues affect not only users of Vista but the entire PC industry, since the effects of the protection measures extend to cover all hardware and software that will ever come into contact with Vista, even if it’s not used directly with Vista (for example hardware in a Macintosh computer or on a Linux server). This document analyses the cost involved in Vista’s content protection, and the collateral damage that this incurs throughout the computer industry.

Die Zusammenstellung ist sehr lesenswert und die Zukunft wird wohl zeigen, ob die genannten Szenarien auftreten und ob es wohl noch andere unerwünschte Konsequenzen gibt.
Die Free Software Foundation hat übrigens auch eine Kampagne zu Vista mit dem Namen Badvista gestartet. Dort finden sich auch noch weitere vergleichbare Infos.

Posted in DRM

Videos von Last Late Multimedia Show zu Digitalen Rechten

Kultpavillion hat die Last Late Multimedia Show zu Digitalen Rechten aufgezeichnet und sie sind nun online verfügbar.

Auch die Digitale Allmend war mit Martin und Daniel dabei:

Was Sony und andere grosse MajorLabels jeden Tag machen, wird hier von Daniel Boos und Martin Feutz präsentiert: CDs und DVDs vor dem Kopieren schützen. Erstaunlich, wie einfach das geht. Es braucht nur eine Bohrmaschine (Marke egal) und schon kann das Werk geschützt werden.

Es finden sich weitere Beiträge von:

Open Access – Thema der Frühjahrestagung 2007 der SAGW

Sie Schweizerische Akademie für Geistes- und Sozialwissenschaften (SAGW) führt ihre Frühjahrestagung am 1.3.2007 zum Thema “Open Access: Vom Prinzip zur Umsetzung” durch.

Die wichtigsten schweizerischen Forschungsförderungsorganisationen haben am 23. Januar 2006 die Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen unterschrieben. Durch die gemeinsame Unterzeichnung manifestieren die Forschungsförderungsorganisationen der Schweiz die geschlossene Unterstützung der Open Access-Philosophie, nämlich einen möglichst offenen und kostenfreien elektronischen Zugang zu wissenschaftlichen Informationen für alle Interessierten . Der Stand der Umsetzung von Open Access sowie die Bedürfnisse und Probleme bei der Umsetzung sollen im Rahmen der Frühjahrestagung der SAGW diskutiert werden.

Registered Commons: Was ist es? Für wen ist es? Und von wem?

Im Rahmen des Netlabelfestivals war auch ein Vertreter von Registered Commons anwesend. In einem elektronischen Interview haben wir Eric Poscher nun einige Fragen gestellt:

Was ist Registered Commons?

Registered Commons ist ein Service, wo Werke registriert werden können, der sich insbesondere an jene Werkschaffenden richtet, die ihre Werke unter freien Lizenzen veröffentlichen. Bei CreativeCommons kann man nur die Lizenz zum Werk auswählen, während das Werk bei RegisteredCommons zusätzlich eingetragen und hochgeladen werden kann. Die Adresse im Netz ist https://www.registeredcommons.org/

Wer kann alles seine Werke dort registrieren?

All jene, die Werke in elektronischer Form veröffentlichen, können diese kostenlos registrieren. Musiker, Akademikerinnen, Studierende, Fotografinnen, Netlabels, Grafiker, und alle Werkschaffenden. Urheber und UrheberInnen als auch jene, die Werke für andere veröffentlichen.

Weshalb soll ich meine Werke bei RC registrieren?

Die Registrierung des Werks ermöglicht den Nachweis der Urheberschaft und des Zeitpunkts der Veröffentlichung. Mit der Registrierung entsteht eine Seite für das Werk, wo die beschreibenden Metadaten und die dazugehörige Lizenz mindestens für die nächsten 7 Jahre abrufbar sein werden. Das Werk bekommt eine Identifikation (GRID Nummer) und der MD5 Hash-Wert der Datei wird berechnet. Die Metadaten zum Werk können dann auch unter Angabe dieser eindeutigen Kennungen abgerufen werden, zum Beispiel:
https://www.registeredcommons.org/grid/RC-01-LIZ0000000117-5 oder http://www.registeredcommons.org/hash/ed9f6c5c52f99b501a1dc7507a55e371

Wie registriere ich mein Werk?

Zuerst muss man sich bei https://www.registeredcommons.org/ als BenutzerIn registrieren. Danach kann man sofort anfangen neue Werke zu registrieren. Dabei muss man die Metadaten eingeben, die das Werk beschreiben. Dann wählt man die betreffende Datei zum hochladen aus. Als letzten Schritt kann man das Registrierungs-Zertifikat herunterladen. Die Metadaten werden mit einem Zeitstempel versehen und können daher anschliessend nicht mehr geändert werden.

Wieviele Werke sind bereits registriert?

Die letzte RC GRID Nummer ist 117.

Wer ist hinter Registered Commons?

Registered Commons wurde im Rahmen des Kompetenznetzwerks Mediengestaltung umgesetzt. Der Service wird von der Fachhochschule Vorarlberg betrieben, und betreut von OSalliance, einer Genossenschaft mit Schwerpunkt im Bereich Freie Software. Die Leute hinter RegisteredCommons haben gemeinsam, dass sie von den Möglichkeiten der digitale Allmende begeistert sind. Einige von Ihnen sind auch für CreativeCommons Österreich aktiv.

Ein kurzer Rückblick auf die ersten Monate des Projekts. Was waren die Erfolge? Was hat gut geklappt? Wo gab es Probleme und woran arbeitet ihr im Moment?

Der Launch Event bei der Wizards of OS Konferenz in Berlin mit Heather Ford (icommons) und Lawrence Lessig, dem Gründer von creativecommons war ein toller Auftakt. Innerhalb der ersten Woche waren bereits sehr vielfältige Werke registriert: Musik, wissenschaftliche Arbeiten, Fotos, ein Kochrezept und viele weitere.. Momentan arbeiten wir an der ersten Anbindung von RegisteredCommons an ein Netlabel, das in Zukunft alle Werke auch auf RegisteredCommons registrieren wird.

Was ist in Zukunft geplant? Was sind eure zukünftigen Ziele?

In Zukunft wollen wir noch mehr mit anderen Services zusammenarbeiten und bei bedarf neue Funktionen hinzufügen.