Die Projektdatenbank des Schweizerischen Nationalfonds: Ein Open Government Data Hack

Anlässlich einer Diskussion um Behördendaten und Formate im Wissenschaftsworkshop der Opendata-Konferenz wurden Stimmen laut, welche die mangelnde Verfügbarkeit der Projektförderungsdaten des Schweizerischen Nationalfonds beklagen.

Mit diesem Open Government Data Hack wird dieser Mangel behoben. Man kann die vollständige (soweit sie auch dem Web publiziert ist) Projektdatenbank des Schweizerischen Nationalfonds hier als MS Access- oder SIARD-Datei herunterladen. Sie wurde mit einem frei verfügbaren Skript aus der Website der Projektdatenbank des Schweizerischen Nationalfonds heruntergeladen. Ausführlicheres findet man im Begleitartikel (SNF Projects Fallstudie).

Hier ein paar statistische Auswertungen der SNF-Projektdatenbank:

 

Ich wünsche den Visualisierern viel Spass mit diesen Daten!

Hartwig

 

Unter Kontrolle?

Inmitten des spektakulären Aufschwungs, den das Internet nach 1995 nahm, hat Andrew Shapiro die Möglichkeiten der neuen Technologien ausgelotet. Mit der These einer „control revolution“ betont er den Spielraum für eine Ermächtigung der Individuen. Die Lesegruppe der Digitalen Allmend hat den Text am 14.3. diskutiert.

Shapiros Statement ist von den Umständen Ende 90er Jahre geprägt. Er profitiert davon, dass die Wellen von medialen Moden noch nicht im Jahrestakt über den Globus schwappen. Weil er sich auf grössere Trends konzentriert, altert sein Buch erheblich besser als manche jüngere Texte zu Blogs oder Second Life, die nach wenigen Jahren bereits ziemlich antiquiert wirken.

Shapiro beginnt mit einer Episode aus der Schlussphase der Sowjetunion, wo das Regime die Faxverbindung von einem Freund in Moskau zum amerikanischen Autor einfach kappen konnte. Einen e-Mail Nachrichtenfluss hätten die Behörden nicht stoppen können. „Wahrscheinlich“ nicht, präzisiert der Autor, der sich immer wieder vor groben Vereinfachungen hütet. An diesem Punkt setzt eine Diskussion ein, wie weit eben auch das Internet von Machthabern nicht einfach nur weggeschaltet, sondern auch selektiv überwacht und beschränkt werden kann, wie etwa in China. Eher einfach ist das beim grenzüberschreitenden Verkehr und bei einer geringen Zahl von Providern möglich.

Etwas unbeholfen wirken die kurzen Äusserungen zum politischen Charakter von Technologie, welche durch Randbedingungen in die eine oder andere Richtung entfaltet werden könne. Shapiro sieht das Netz als „defined mostly by code“. Darum diskutiert er Eigenschaften wie Interaktivität oder Interoperabilität hauptsächlich auf technischer Ebene, als Codeeigenschaften eben. Damit verpasst Shapiro einen zentralen Aspekt der digitalen Infrastruktur: Diese ist extrem plastisch und definiert keine medialen Kanäle. Die konkreten Medien werden auf einer sozialen Ebene konstruiert. Blogs, Second Live, Twitter, Facebook sind mediale Formen, die auf den immer gleichen Technologien beruhen. Die Ende 90er Jahre angesagte Gleichsetzung von technischer Kontrolle (über den Code, das Betriebssystem) mit Kontrolle über seine Lebensumstände ist verblasst.

Der Autor selber präzisiert den Aspekt der „Bändigung der Maschine“ mit dem Aufkommen grafischer Userinterfaces. So erschien der MacIntosh gegenüber den kalten und verwirrenden Kommandozeilen-Betriebssystem als „menschlich, warm und liebenswert“. Er bringt das Konzept einer direkten Manipulation von Gegenständen auf dem grafischen Interface als Beweis für Kontrollgewinn. Da wäre zu unterscheiden. Wenn der User arbeitend oder spielend grafische Objekte manipuliert, kontrolliert er Elemente auf einem von Dritten inszenierten Spielplatz. Den Spielplatz kontrolliert er nicht.

Seiner Zeit voraus war Shapiro mit der These, dass die Postulierung eines Cyberpace als eigenständiger Sphäre wenig realitätsnah und sinnvoll ist. Symbolische Interaktionen auf dem Internet seien nicht entkoppelt von Auswirkungen auf reale Menschen und ihre Beziehungen.

Kontrollgewinn sieht Shapiro im Bereich von Medien und Kommunikation. Er bringt das Beispiel einer Bulletin-Board Kampagne, welche das Time Magazine zum Rückzug falscher Behauptungen über die Pornolastigkeit des Internets gezwungen hat. Das Internet senkt massive die ökonomischen Eintrittsschwellen für „digitale Autoren“. Shapiro hält sich zu euphorischen Position Distanz, sieht aber durchaus online Publizistik als Gegengewicht zu den stark konzentrierten Massenmedien: Individuen würden „more control over the flow of information“ ausüben.

Ein zentrales Konzept ist für den Autor die Tendenz zum Verschwinden von Intermediären. Darunter fällt bei der Meinungsbildung ein Glaubwürdigkeitsverlust von Institutionen wie Medien, Unis oder Behörden. Vorsichtig tönt Shapiro die Möglichkeit von Dezentralisierung und elektronischer Demokratie an. In der Diskussion konstatieren wir allerdings, dass eine Tendenz zu Dezentralisierung und politischer Ermächtigung der BürgerInnen nach fünfzehn Jahren Web in den entwickelten Ländern kaum festgestellt werden kann. Im Gegenteil: In Europa wurden in der Zwischenzeit permanent Kompetenzen hin zu einem für die Zivilgesellschaft wenig kontrollierbaren Zentrum verlagert.

Der Autor greift grundlegende Fragen in einer Weise auf, die auch zehn Jahre nach der Publikation noch interessant ist. Wie weit das Hantieren mit digital unterlegten Medien und Kommunikationsmitteln auch mit einer Ermächtigung der Individuen gleichzusetzen ist, bleibt weiter zu diskutieren. Genauso wie der Begriff der Kontrolle, der in verschiedenen Kontexten Unterschiedliches bezeichnen kann.

An einer Stelle vergleicht der Autor die Ermächtigung durch die vernetzten Rechner mit der Ermächtigung durch das Auto. Das ist für den amerikanischen Kontext nicht ganz unwichtig. Gerade in der kulturellen Tradition der USA ist Kontrolle mit zwiespältigen Elementen Verknüpft. Es gibt nicht nur eine urban adrette Lesart von Ermächtigung. Wir sehen ja auch eine Gun, Car und Einfamilienhaus Version, die etwa mit der Tea Party Bewegung auf dem Web erfolgreich ihre Vorstellungen von Kontrollgewinn propagiert.

Andrew L. Shapiro. The control revolution : how the Internet is putting individuals in charge and changing the world we know. New York : PublicAffairs, 1999.

1. April: GLAM Initiative, Public Domain Jam & Disco Impossible

Diesen Freitag diskutieren Liam Wyatt (Wikipedia Australia), Daniel Boos (Digitale Allmend), Mario
Purkathofer (Dock18) und Kirsty Boyle über Public Domain, Wikipedia, öffentliche Archive und digitale Ökonomien in der Dock18 DISCO IMPOSSIBLE. Wer Fragen hat an Liam Wyatt – einen der Köpfe hinter der Wikipedia – ist herzlich willkommen. Anschliessend Audioperformances von Caleb und Kid Schurke.

20:00 Bar
20:30 Disco impossible Show #2 mit VJ PURK@
21:00 Diskussion mit Liam Wyatt, Daniel Boos, Mario Purkathofer & Kirsty Boyle
22:00 Start der Liveübertragung via DAB auf openbroadcast.ch (bis 24 Uhr)
22:30 Audioperformance von Caleb
23:00 Audioperformance von Kid Schurke
23:30 Open Youtube Base Station

Die Veranstaltung wird live auf tv.dock18.ch übertragen von 20-24 Uhr.

Rote Fabrik Seestrasse 395 CH-Zürich
http://rotefabrik.ch/dock18
http://tv.dock18.ch/

DA/CC-Treffen vom Montag, 5. Juli

Hallo zusammen!

Es ist mal wieder so weit, wir treffen wir uns am nächsten Montag, dem 5. Juli, im Rahmen unseres monatlichen Treffens von digitaler Allmend/Creative Commons.

Es geht um 1900 los, und wir treffen uns im Restaurant Gloria an der Josefstrasse 59 in Zürich.

Ich selber werde diesmal fehlen, hoffe aber natürlich doch auf rege Teilnahme…

Herzliche Grüsse,

Simon

Team CC

28.6.2010 – Kundgebung gegen ACTA in Luzern

Die Piratenpartei ruft zu einer Kundgebunge auf:

Am Montagnachmittag dem 28. Juni findet in Luzern die Kundgebung gegen das Anti-Piraterie-Abkommen (ACTA) statt. Initiiert von der
Piratenpartei protestieren wir am AdACTADay in einigen Ländern Europas gegen dieses Abkommen. Um 13:30 Uhr geht es auf dem Bahnhofplatz in Luzern los ? hoffentlich auch mit Dir!

Aber was geht Dich ACTA schon an? Strafen für das Anfertigen von legalen Privatkopien wegen DRM, Überwachung und Zensur im Internet sowie Abzocke betreffen jeden und jede. Unsere fünf Hauptkritikpunkte, die auch DICH interessieren werden, sind hier aufgeführt.

Detailliertere Informationen zu ACTA erhältst Du im Wiki der Deutschen Piratenpartei.

Bist Du dabei? Dann trage Dich beim Facebook Event
oder im Wiki ein.

Wir halten Dich natürlich auch via Twitter oder Facebook auf dem Laufenden.
Folge unserem auf Twitteraccount
und werde Fan unserer Facebook-Seite.

Wir sehen uns in Luzern!

Absichten im Auge behalten

Der nachfolgende Diskussionsbeitrag beschäftigt sich mit Unterscheidungsebenen in der Diskussion um zu Urheberrecht und CC Lizenzen und wurde ausgelöst durch eine Lesegruppendiskussion. Mir ist dabei bewusst, dass es sich um sehr punktuelle Beobachtungen handelt, die nichts Grundsätzliches darüber aussagen, wie die CC Lizenzen am besten einzusetzen sind. Die Überlegungen plädieren lediglich dafür, die komplexen Verhältnisse nicht ungebührlich zu simplifizieren, um produktive und kreative Diskussionen um die Wahrung des Public Domain und die bestmögliche Nutzung von CC Lizenzen zu ermöglichen.

Im Grunde geht es ja um folgende Interessensabwägung: Auf der einen Seite die Absicht des Urheberrechtes, den Schutz der Urheberschaft zu gewährleisten und demjenigen, der etwas erschafft, mögliche Erträge seines Werkes zu sichern; auf der andern Seite das Konzept des freien Zugangs auf Information, mehr noch: die Möglichkeit, auf vorhandene Werke zuzugreifen, sie sich anzueignen und auf ihnen aufzubauen.

Natürlich soll dabei all jenen Rechteinhabern, die andern grosszügige Nutzungsrechte an ihren Inhalten einräumen möchten, geholfen werden; das ist unproblematisch (nicht im Verfahren, aber im Prinzip).

Das öffentliche Gut, das man für eine offene Wissens-Gesellschaft gerne im Public Domain hätte, besteht grob etwa
– aus wissenschaftlicher und wirtschaftlicher Innovation
– plus kultureller Leistung im Sinne einer Kreation mit dem Ziel kultureller Vielfalt und
– Teilhabe am öffentlichen demokratischen Geschehen.

Darunter fällt sehr Vieles und sehr Unterschiedliches. Was nämlich ist genau gemeint, wenn von einer drohenden Verknappung des öffentlichen Gutes die Rede ist? Im vielen Bereichen gab es im Gegenteil wohl noch nie soviel Zugriffsmöglichkeiten wie jetzt; Präzisierungen sind also notwendig. Folgendes sind Vorschläge für mögliche Unterscheidungsebenen, die zwar isoliert betrachtet werden können, aber untereinander verbunden sind: Finanzierung, Bereich/Medium, Ausübung der Tätigkeit, Relevanz.

Finanzierung: Mithilfe welcher Finanzierungsmodelle entstehen Beiträge zum öffentlichen Gut? In welcher Weise, wenn überhaupt, ist der Staat daran beteiligt?

Beispiel: wenn die öffentliche Hand via Gehälter und Forschungszuschüsse an Hochschulen wissenschaftliche Arbeiten finanziert, ist es stossend, wenn die Resultate nachher ebendieser Öffentlichkeit nicht zugänglich sein oder sie in irgend einer Weise nochmals dafür bezahlen sollte. Aber warum umgekehrt soll eine frei schaffende Fotografin ihre Fotos nicht als Waren und Informationsprodukte betrachten, für deren Nutzung sie Gebühren erheben und damit handeln kann? Ihr einleuchtendes Interesse ist, Nutzungen der Bilder zu verkaufen. Hier ist doch das zentrale Anliegen, kulturell Tätigen die Möglichkeit zu geben, möglichst adäquate Wege bei der Vermarktung ihrer Inhalte einzuschlagen. Um die Neugier der Öffentlichkeit zu wecken, sind Proben des Schaffens auf dem Netz so oder so eine gute Sache; ob in diesem und ähnlichen Fällen über On-Demand-Geschäftsmodelle und CC Lizenzen oder mit dem herkömmlichen Urheberschutzschutz besser funktioniert werden kann, entzieht sich der Kenntnis der Schreiberin. Ein anderes Modell ist dagegen, wenn beispielsweise die Stadt Linz ab 1.01. 09 Werke mit einem Pauschalaufschlag von zusätzlichen 10% über dem von der Stadt erarbeiteten Fördervorschlag unterstützt, die unter einer freien Lizenz zugänglich gemacht werden (1).

Bereich/Medium: Für welche Bereichsfelder und Disziplinen sind CC Lizenzen attraktiv, für welche weniger? Auf welche Vorleistungen kann unter welchen Bedingungen zugegriffen werden?

Durch die Ablösung der Information von der materiellen Basis – mit der Digitalisierung – entsteht gelegentlich der Eindruck, als ob in Sätzen wie «Wissen und Information gedeihen nicht in einem Klima der Verknappung, sondern nur in einem Klima der Offenheit und Freizügigkeit, in dem allen der freie Zugriff zu fairen Bedingungen ermöglicht wird.» (2) jegliche Informationsform in jedem Bereich dasselbe wäre: Texte, Bild, Ton, Bewegtbild in Wissenschaft, Publizistik und Kultur, alles eins. Hier geschieht vielleicht eine allzu schnelle Gleichsetzung.

Dass beispielsweise Autoren von Texten weniger dringend auf CC Lizenzen gewartet haben, scheint nahe liegend: warum sollten sie denn? Was sie erschaffen, verfertigen sie selber oder sind zum Zitat verpflichtet. Wie viel Aufregung es verursacht, wenn hier gesamplet wird, hat im literarischen Bereich vor kurzem «Axolotl Roadkill» gezeigt. Umgekehrt aber ist etwa die Disziplin Film auf sehr viele Vorleistungen angewiesen: Story, Drehbuch, Musik, Kostüme, Ausgestaltungen von Innen- und Aussenräumen, ja selbst Elemente dieser Räume, wie Poster, Bilder, Kunst- und Bauwerke (in Frankreich gilt nicht einmal die Panoramafreiheit). Das macht vielleicht erklärlich, warum sie sich für offenere Lizenzformen stärker interessieren. Das berühmte Beispiel des nächtlichen Beleuchtungsdesigns des Eiffelturmes führt die Sache hier spürbar ins Absurde: es ist ebenfalls durch das Urheberrecht geschützt, sodass der Eiffelturm samt Beleuchtung ausserhalb des strikt Privaten nicht fotografiert oder gefilmt werden darf.

Ausübung der Tätigkeit: Wer professionell künstlerisch tätig ist, beispielsweise in Literatur, bildender Kunst, Musik, in einem Bereich des stehenden oder bewegten Bildes oder der verwandten Schutzrechte – oder auch journalistisch – hat in jedem Fall ein Interesse an einer Form von «Entlöhnung» für seine Werke. (Das war ja auch ursprünglich die Idee der fünf Verwertungsgesellschaften in der Schweiz: SUISSIMAGE, Société Suisse des Auteurs SSA, ProLitteris, SUISA, SWISSPERFORM). Wer heute aber mit welchem Modell tatsächlich besser fährt, ist vielleicht gar nicht so eindeutig. Klar ist, dass der arme Poet sicher möglichst wenig administrativen Aufwand haben möchte und normalerweise nicht über die zeitlichen Ressourcen verfügt, um diesen Rechts- und Wirtschaftsfragen sehr akribisch nachzugehen und daher mit Sicherheit ein möglichst einfaches System sucht. Natürlich sieht es anders aus, wenn jemand das nur als Freizeitaktivität betreibt – «nur» nicht in einem qualitativen, sondern eben im Gegensatz zu gewerbsmässig.

Wenn gelegentlich ganz allgemein vom «Widerstand gewisser etablierter Akteure» die Rede ist, könnte das in diesem Feld auch durchaus zynisch klingen: Die finanzielle Lage vieler im Kreativszenebereich ist bekanntermassen prekär.

Relevanz: Wie steht es bei den CC-Werken mit der Quantität, wie mit der Qualität? Welche relevanten Beiträge zum öffentlichen Gut werden von wem erbracht? Welche Kooperationsformen und Bedingungen sind dazu notwendig?

Das Problem, das die CC Lizenzen lösen sollen, kann nicht ernsthaft nur darin bestehen, dass irgendwelche anspruchslosen Freizeit-Filme nicht mit jeder Musik untermalt und einfach so auf YouTube gestellt werden dürfen. Es stellt sich vielmehr die Frage, von welcher Qualität die produzierten Inhalte sind und in der Folge, was davon ungehindert zirkulieren können sollte. Idealerweise wären es wohl Inhalte, die Voraussetzungen für eine Gesellschaft schaffen,  die über kulturelle Wurzeln verfügt und sich den gesellschaftlichen Fragen nicht entzieht – und darin zur Mitarbeit einladen.

Hier drängt sich beispielsweise die Frage nach Strukturen auf, die guten Journalismus (mit Qualitätskriterien wie Objektivität, fundierten Kenntnissen und Glaubwürdigkeit) ermöglichen und nach Formen und Modi, die den einen eine anständig bezahlte Arbeit ermöglichen und bei den andern die Bereitschaft abruft, ab einer gewissen Nutzungsintensität auch zu zahlen, wenn nur die Zahlungsmodalitäten unkompliziert wären.

1  Bestimmungen unter: http://www.freienetze.at/index.php?option=com_content&task=view&id=47&Itemid=37 (13.07.10)
2  auf netethics:
http://www.netethics.net/nethics_neu/n3/themen/wissensoekologie.htm (09.07.10)

Digitale Allmend Treff Montag 7.6.2010

Die Digitale Allmend/Creative Commons Switzerland trifft sich zum monatlichen Treffen am Montag 7. Juni 2010 um 19:00.

Treffpunkt ist wiederum das Restaurant Gloria, Josefstrasse 59, 8005 Zürich . Eingeladen sind alle die Interesse an der Digitalen Allmend oder Creative Commons haben und gerne uns unterstützen möchten.

Abschlusskonferenz COMMUNIA – 28 – 30. Juni

Die Digitale Allmend ist beim Projekt COMMUNIA dabei. Ende Juni findet nun eine Konferenz statt:

The NEXA Center for Internet & Society at the Politecnico di Torino and the Berkman Center for Internet & Society at Harvard University are proud to announce that registration for the international conference “University and Cyberspace: Reshaping Knowledge Institutions for the Networked Age” is now open.

This multi-disciplinary conference – held within the context of COMMUNIA, the European thematic network on the digital public domain, COMMUNIA – will focus on the ways in which the Internet affects universities as knowledge institutions. The discussions aim to outline changes and questions in order to maximize the benefits offered by these technological advances.

The conference will be held on 28-30 June 2010 on the main campus of Politecnico di Torino, Torino, Italy.
Website: http://university-and-cyberspace.org.

Please register:. The event is free and open to both COMMUNIA members and the public at large.

The three-day conference will follow a matrix structure: along with “vertical” tracks on digital natives, information infrastructure (library evolution, open access, etc.) and spatial (both physical and virtual) infrastructure. Three “horizontal” plenary sessions are also scheduled, addressing the three core missions of universities: education, research and the civic role of universities within society.

Confirmed speakers include: Prof. Stefano Rodota (University of Rome), writer and futurologist Bruce Sterling, Prof. John Palfrey (Harvard Law School, author of “Born Digital”, one of the first studies on digital natives), Prof. Jef Huang (EPFL, architect), Prof. Terry Fisher (Harvard Law School). The final program will be made available by early June.

A generous contribution provided through institutional funding will enable the public-at-large to attend; however, space is limited and pre-registration is required.