Update 13/05/07: Eric Baumann’s article is now publicly available at http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/wirtschaft/750751.html.
Today, the Tages-Anzeiger published an article by Eric Baumann entitled Drohung an DJs wird zum Rohrkrepierer – Mit einschüchternden Briefen forderte der Branchenverband Ifpi bei DJs Geld für Kopierrechte ein. Nun krebst er zurück. (For more information about the letters sent by IFPI to 200 Swiss DJs, see the IFPI category of this blog).
As the article is not (yet ?) on their public site, here are short quotes, hoping to be soon able to give a link:
… Laut Szene-Insidern haben ganz wenige der kontaktierten Plattenwirbler den Vertrag unterzeichnet. (…) Wer nicht antworte, kündigte die Ifpi an, werde einen zweiten Brief erhalten. Bisher zumindest ist das ausgeblieben. (…)
Im Umfeld der Discoarbeiter ist der Groll gross. (…) Daniel Ott beispielsweise, Betreiber des Tonstudio Plärrr in Schaffhausen, will einen Verein gründen und eine Alternative zu Ifpi ins Leben rufen.
Selbst die Mitglieder der Ifpi sind nicht alle glücklich über das Vorgehen. Alec von Tavel etwa, Mitglied des kleinen Labels Disctrade, wünscht sich, dass nur DJs zur Kasse gebeten würden, die Geld verdienen.(…) Allerdings wisse er auch nicht, wie man diese Idee umsetzen könnte.
Das Zürcher Café Cabaret Voltaire und der «Tages-Anzeiger» versuchten, die Ifpi zur Teilnahme an einer öffentlichen Diskussion zu bewegen. Der Verband war dazu aber nicht bereit. …
Then Baumann’s recalls Konsumentenschutz’s open letter to IFPI about IFPI’s attempt to get Parliament to remove the restrictions to the interdiction of making copies of copy-protected content (see Offener Brief vom Konsumentenschutz an die IFPI on this blog), adding that:
Die Ifpi schreibt in einer öffentlichen Antwort, dass solche Massnahmen international bereits umgesetzt seien und «konsumentenfreundliche Angebote» ermöglichten.
[Full text of IFPI’s and AudioVisionSchweiz’ May 8, 2007 answer, signed by Dr. Peter Vosseler for IFPI and by Roger Chevallaz for AudioVisionSchweiz, in Stellungnahme von IFPI Schweiz und AudioVisionSchweiz zum “Offenen Brief” der Stiftung für Konsumentenschutz (SKS)]