Die NZZ hat heute eine sehr gute und spannende Beilage.
NZZ: Das Fundament des Urheberrechts wankt.
Bemühungen um eine Modernisierung des Urheberrechts gehen stets von Begriffen aus, die in der Ästhetik des 19. Jahrhunderts entwickelt wurden. Die rechtlichen Kategorien des Urheberrechts entsprechen aber schon lange nicht mehr aktueller ästhetischer Praxis und behindern sogar die kreative Arbeit unabhängiger Musiker.
NZZ: Die Basis macht mit.
Künstler und Konsumenten engagieren sich bei der Urheberrechtsrevision.
Gemeint sind wohl u.a Kunstfreiheit und der Konsumentenschutz. Nicht direkt erwähnt, aber nicht zu vergessen sind die gemeinsamen Briefe verschiedener Organisationen und die Petition Lieblingmusig.
NZZ: Die Musik im Zeitalter des «Copy and Paste»
Die Audio-CD feiert Geburtstag. Viele Geburtstagsansprachen hören sich aber an wie Leichenreden. Als Referenzpunkt von Urheberrechtsrevisionen könnte die CD aber noch zur Untoten mutieren.
[u .a. via Netzpolitik, Kunstfreiheit]
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