In einer längeren Kolumne äussert sich Bänz Friedli im Magazin zum Thema Musik. Sein Fazit:
Die Plattenfirmen tun alle so, als ginge die Welt unter. Dabei gehen sie nur selber unter – falls sie nicht endlich einsehen, dass Musik gratis ist.
Interessant ist vor allem der Teil zur IFPI:
Die Ifpi spielt sich als Schiedsrichterin auf und bleibt doch Partei. «Mit ihrer Medienarbeit hat die Ifpi erreicht, dass die Leute glauben, der Download sei nicht erlaubt. Das ist falsch», sagt der führende Immaterialgüterrechtler Mathis Berger, Lehr-beauftragter in Zürich und Geschäftsführer des Schweizer Forums für Kommunikationsrecht. «Die Ifpi hat die Bevölkerung so massiv eingeschüchtert, dass niemand mehr zu fragen wagt: ‹Wie ist die Rechtslage?›», sagt Berger. «Sie drohte Strafverfahren an, und wer will schon ins Gefängnis? Lieber willigt er in einen Vergleich ein.» Bereits 56 Tauschbörsennutzer bezahlten im Rahmen eines Vergleichs freiwillig.
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Ein interessanter Kommentar zu diesem Artikel von Bänz Friedli steht im Blog von PJ Wassermann.
Danke für den Tip, Daniel
Ernst Vontobel
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e-mail: ernst.vontobel@bluewin.ch
Grüezi Herr Friedli
Mit Vergnügen lese ich jeden Montag Ihren Hausmanns-Report im MigrosMagazin. Glückwunsch!
Im MM vom 23. Juni haben Sie darüber berichtet, wie Sie eine LP der Beatles in den PC
eingelesen und anschliessend auf eine CD gebrannt haben.
Ich habe nun verschiedenen LP’s die ich auch auf CD kopieren möchte. Aber als AHV-Teenager
(73 Jahre) bin ich halt nicht mehr ganz auf der Höhe. Können Sie mir erklären, wie ich dazu
vorgehen muss und ev. eine Software dazu anschaffen muss? Ich arbeite mit einem PC mit
Windows. XP.
Für Ihre Antwort danke ich Ihnen zum Voraus bestens.
Ernst Vontobel