Die WOZ hat in ihrer Ausgabe vom 24.8.06 einen längeren Beitrag und ein Interview mit der Stiftung für Konsumentenschutz über die anstehende Urheberrechtsrevision.
Der Artikel macht auf den Versuch der zunehmenden Kontrolle der Nutzungsmöglichkeiten über DRM aufmerksam. Im Interview wird dann die Position der Stiftung für Konsumentschutz zum aktuellen Entwurf vorgestellt. Gemäss der Stiftung verschiebt sich mit der Urheberrechtsrevision die vorgesehene Balance im Urheberrecht zu ungunsten der Konsumenten. Die Stiftung Konsumentenschutz fordert deshalb die Streichung des vorgesehenen Artikels des Verbots des Einführen, Anbieten und Veräussern von Umgehungshilfen, damit der Durchschnittskonsument auch weiterhin Kopien zum Eigengebrauch erstellen kann. Auch erachten sie die Beobachtungsstelle im aktuellen Vorschlag als ungeeignet.